Ein weitverbreiteter und häufig feuchtfröhlicher Brauch ist das Braut- oder Bräutigamstehlen. Die Regeln sind regional sehr unterschiedlich. Überall geht es jedoch darum, dass entweder die Braut, von einem Herrn aus den Reihen der Festgäste, oder der Bräutigam, von einer anwesenden Dame, gestohlen wird.

Poltern vorm Heiraten - gut geplant statt holterdiepolter. Bei uns gibts Tipps was man bei einer Polterei alles anstellen kann.

Liebe im Dreivierteltakt. Der erste gemeinsame Tanz als Ehepaar ist etwas ganz Besonderes. Die Symbolik des Hochzeitstanzes – nun „eins“ geworden zu sein – geht auf die griechische Mythologie zurück, wonach die Menschheit ursprünglich eine große Kugel war.

Die Aufgaben der Zubraut sind vielfältig, heutzutage übernimmt sie auch schon mehr und mehr den Part der Trauzeugin. Wie genau sehen diese Aufgaben aus und was ist der Unterschied? Welche Ehre und welche Verantwortung geht mit der Stellung als Zubraut einher und was sind eigentlich Brautjungfern? Hier erfährst du worauf du achten solltest.

Der Ehering ist eines der ältesten Rituale und Symbole für eine Hochzeit. Seine Bedeutung hat sich über die Jahrhunderte hinweg kaum verändert. Er gilt als Treueversprechen und Zeichen der Bindung und Liebe. Das beginnt schon beim Verlobungsring, der meist nur von der Frau auf dem linken Ringfinger getragen wird.

Der Weg des Ehelebens kann steinig und mühsam sein – genau deshalb gibt es die Tradition, schon die erste gemeinsame Nacht als Eheleute mühsam beginnen zu lassen. Und zwar, indem Freunde und Bekannte das Haus oder die Wohnung des Paares verwüsten.

Passend zum gesamten Deko-Konzept wird natürlich auch der Brautstrauß in den passenden Farben ausgewählt. Oder umgekehrt, die Dekoration wird an die Farben der Blumen im Strauß angepasst. Denn zu lange sollte man sich mit dem Termin beim Floristen nicht Zeit lassen. Manchen empfehlen sogar, sich zu melden, sobald der Hochzeitstermin steht.

Eigentlich früher tatsächlich nur dafür gedacht die Strümpfe zu halten, hat das Strumpfband heutzutage bei Hochzeiten mancherorts schon eine wichtige Rolle. Es ist meist blau und damit ein Teil des Spruches „Etwas Neues, etwas Altes, etwas Geliehenes und etwas Blaues.“

Erkundigt euch am besten bei der Terminvereinbarung im Standesamt und bei der Kirche, ob und was erlaubt ist und was nicht so gerne gesehen wird. So ist es z. B. seit Jahren bei vielen Standesämtern und Kirchen verboten Reis zu werfen. Hauptsächlich aus ethischen Gründen, weil es Tauben / Vögel anzieht und weil die Plätze danach manchmal auch schwer zu reinigen ist.